Natürlich und naturnah
Natürlich und naturnah ist auch regional!
Die Bienen werden ausschließlich in Massivholzbeuten gehalten, größtenteils selbst gebaut (wie in einer Manufaktur üblich) und nur außen gegen die Witterung leicht mit Leinöl etwas konserviert.
Es werden keine Wanderungen (Transport der Bienenstöcke) zu wechselnden Standorten mit Trachtschwerpunkten mit den Bienenvölkern gemacht. Das bedeutet weniger Stress für die Völker, aber auch keine reinen Sortenhonige - dafür gibt es den Honig pro Volk und Jahreszeit.
Die Vermeidung von Schwarmbildung erfolgt durch artgerechte Haltung mit Raumreserven und Beschäftigungsmöglichkeiten im Bienenstock, in der Schwarmzeit natürlich auch mit wöchentliche Kontrollen und bei Bedarf “Ablegerbildung“ durch Entnahme von Bienen und Brutwaben. Schwärmende Völker von Honigbienen sind - wenn sie vom Imker nicht wieder eingefangen werden können - i.d.R. in der freien Natur nicht auf Dauer überlebensfähig, da sie keine geeigneten Bedingungen mehr vorfinden und nicht gegen die Varroa-Milbe behandelt wird.
Wir sind daher auch ein wenig stolz, dass wir durch Schwärme noch keine Königin verloren haben.
Ein respektabler Anteil des Honigs als Original-Winterfutter (der Honig ist eigentlich der Wintervorrat unserer 6-beinigen Freunde) wird für die Völker im Stock belassen, die Zufütterung als Ersatz für den Winter erfolgt mit selbst gemischtem Zucker-Sirup. Ich betreibe keine Honig-Ertragsmaximierung. Meine Völker halte ich möglichst unbeeinflusst, d.h. ich nutze die natürlichen Instinkte und Mechanismen der Bienen, versuche Bedingungen zu bieten, mit welchen es Ihnen gut geht, sie gesund sind und freue mich daran. Wenn es dann noch guten Honig gibt, ist das eine schöne Bestätigung.
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